Diese Frage, verbunden mit dem Rückblick auf die Arbeitsergebnisse in den beiden ersten Workshops, stand am Anfang des 3. Steuerlichen Erfahrungsaustausches, der, ausgerichtet vom RVWL, jetzt für die ihm angeschlossenen Genossenschaften im ALEXIANER HOTEL AM WASSERTRUM in Münster stattfand. 

Klaus Lehmkuhl, Andrea Niehues und Britta Hederich-Schumacher standen dabei den 14 Teilnehmenden während des gesamten Tages Rede und Antwort. Rege diskutiert wurde zunächst, ob die Genossenschaften überhaupt ein Steuer-Kontroll-System implementieren sollen. Anschließend erläuterten die drei RVWL-Experten aktuelle steuerliche Entwicklungen (Wachstumschancengesetz, Jahressteuergesetz 2024, E-Rechnungen). 

Im Vorfeld hatten sich Klaus Lehmkuhl, Andrea Niehues und Britta Hederich-Schumacher bei den Teilnehmenden erkundigt, welche Fragen aus der Praxis diskutiert werden sollten. Im Fokus der Antworten standen: E-Rechnung, grenzüberschreitende Liefergeschäfte, lohnsteuerliche Gestaltungen und Abstimmung der Umsatzsteuer. Dafür haben sich im Anschluss an die Veranstaltung Teilnehmende bereit erklärt, Arbeitsanweisungen zu erstellen. Des Weiteren blieb auch Zeit für den Austausch zwischen den Genossenschaften und die Intensivierung der Netzwerke. Fortsetzung folgt.