Mehrwerte für die Mitglieder
Die Zahlen sprechen für sich: Cybercrime gehört zu den kriminellen Handlungen mit dem höchsten Schadenspotenzial in Deutschland. Das geht aus den aktuellen Zahlen und Daten hervor, die Amrei Lebbin, Regierungsbeschäftigte im Bereich Prävention von Cybercrime bei der Polizei Münster, nach der Begrüßung durch Dominic Rape (genoBIT), in ihrem Eröffnungsvortrag über „Cybercrime – eine unterschätzte Gefahr" den Teilnehmern bei der 3. Fachtagung: Informationssicherheit und Datenschutz vorstellte.
Einzelpersonen, Regierungen, Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und Bildungseinrichtungen sind alle dem Risiko von Cyberangriffen und Datenlecks ausgesetzt. Um, Cyberkriminalität zu bekämpfen, sind eine starke Cybersicherheit und Präventionsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung verdeutlichte die Expertin: Von einem starken Passwort bis hin zu einem aktualisierten Virenschutzprogramm. Gemeinsam mit dem Landeskriminalamt NRW, der Verbraucherzentrale NRW und weiteren Initiativen setzt sich die Polizei Münster für mehr Sicherheit im Internet ein.
Stichwort: Sicherheit: Dieser Aspekt stand anschließend im Vortrag von Dominic Rape unter Fragestellung „Informationssicherheitsmanagement – Mehrwerte oder ein weiterer Papiertiger"? sowie im Anwender-Workshop mit Stephan Erdmann (RVWL) und Michael Brinkmann (ICN) im Mittelpunkt des Informations- und Meinungsaustauschs. Zum Abschluss der Fachtagung in die Bütt stieg Hergen Blancke (genoBIT) mit seinen Ausführungen über „Auftragsverarbeitung oder gemeinsame Verantwortung" und „Auskunftsersuchen in der Praxis".