Vorsitzender Johannes Schulze-Höping hatte dabei gleich doppelten Grund zur Freude: Zum einen über das zahlreiche Erscheinen der Mitglieder, zum anderen über deren rege Teilnahme bei allen Tagungsordnungspunkten.

Den Start machte seitens des RVWL Marie van den Berg, die über erste Ergebnisse der DRV-Kampagne „Raiffeisen“ berichtete und eine lebhafte Diskussion auslöste. Das von der UN ausgerufene „Internationale Jahr der Genossenschaften 2025“ ist dabei willkommener Impuls und Triebfeder, um Menschen zielgruppenorientiert über ländliche Genossenschaften und deren Markenwerte zu informieren und sich als attraktiver Arbeitgeber vor Ort in der Öffentlichkeit zu positionieren, darin waren sich alle einig.

Drei genossenschaftliche Prüfungsverbände üben den Schulterschluss. Über die Kooperation des RVWL mit dem DHV (Genossenschaftlicher Prüfungsverband für Dienstleistung, Immobilien und Handel) und PkmG (Prüfungsverband der kleinen und mittelständischen Genossenschaften) zur „genora“ beichtete RVWL-Vorstand Frank Niemer. Erklärtes Ziel von „genora“: genossenschaftliche Werte bewahren und umfassendere Mehrwerte für die jeweiligen Mitglieder der drei Verbände schaffen. Weitere Themen, die diskutiert wurden, waren die Verbandsbeitragsstruktur und Gremienbesetzung sowie das Seminarangebot für das Ehrenamt.